"Seven Erziehungsmistaken, die Kinder schaden können"

Dec 16, 2024 at 7:10 AM
Laut Duden hat der Begriff „toxisch“ ursprünglich die Bedeutung „giftig“. In der Beziehungsforschung wird er jedoch auch als „bösartig“, „schädlich“ und „gefährlich“ definiert. Seit langem beschreibt toxisch das Fehlverhalten von Partnern in der Partnerschaft. Aber Eltern haben eine enge und wichtige Beziehung zu ihren Kindern. Sie können bei der Erziehung schwere Fehler machen, die sowohl den Kindern als auch der Beziehung zu ihnen schaden. Deshalb sollten folgende Fehler vermieden werden.

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Negative Emotionen an Kindern auslassen

In den vergangenen Jahren ist toxisches Elternverhalten von Psychologen und Therapeuten zunehmend in den Fokus geraten. Eines der schlimmsten und verbreitetsten Fehler ist es, negative Gefühle wie Stress, Wut oder Trauer an die Kinder auszuleben. Wenn Eltern ihre Kinder in einer kritischen Stimmungslage nerven, sollten sie ihre Affekte kontrollieren. Reden Sie stattdessen mit den Kindern über ihre emotionale Situation, um ihre emotionale Kompetenz zu fördern.Andere Eltern verhalten sich so, dass ihre Kinder die negative Energie empfangen. Dies kann die Beziehung zwischen Eltern und Kindern stark beeinträchtigen und die Entwicklung der Kinder behindern.

Kinder an persönlicher Entfaltung hindern

Eltern möchten für ihre Kinder das Beste tun. Sie glauben, dass sie das am besten wissen. Aber Kinder entwickeln ihre eigenen Persönlichkeiten und es können Situationen und Wege geben, die den Eltern als merkwürdig oder falsch vorkommen. Wenn ein kleiner Sohn zum Beispiel unbedingt schrillen Nagellack tragen will, sollte der Eltern die Entscheidung des Kindes respektieren. Kinder müssen sich ausprobieren dürfen, um zu starken Persönlichkeiten zu wachsen.Andere Eltern versuchen, ihre Kinder nach ihrem eigenen Bild zu formen. Dies kann die natürliche Entwicklung der Kinder behindern und zu Konflikten führen.

Mangelnde Empathie

Wenn Kinder wütend, traurig oder verletzt sind, sollten Eltern sie verstehen und ihre Emotionen ernst nehmen. Ein ablehnendes „Reiß dich doch einfach mal zusammen“ löst das Problem nicht. Eltern sollten die Emotionen der Kinder anerkennen und ihnen zeigen, dass sie sie verstehen. Andernfalls lernt das Kind, dass seine Probleme und Emotionen nicht ernst genommen werden und das wird er als schweren Vertrauensbruch empfinden.Andere Eltern sind unempathisch und reagieren nicht auf die Emotionen der Kinder. Dies kann die Beziehung zwischen Eltern und Kindern schädigen und die Entwicklung der Kinder behindern.

Kinder nicht ernst nehmen

Kindern Aufmerksamkeit und Empathie zu schenken gilt nicht nur für die negative Emotionen, sondern auch für ihre Meinungen und das spielerische Sammeln von Erfahrungen. Wenn Eltern Kinder vor dem Schlafengehen etwas verbieten, sollten sie die Kinder erklären. Kinder müssen Verbote verstehen lernen und sich ernst genommen fühlen.Andere Eltern ignorieren die Meinungen und Interessen der Kinder. Dies kann die Selbstwahrnehmung der Kinder schädigen und zu Konflikten führen.

Kindern die eigenen Träume aufzwingen

Wenn Eltern ihre eigenen ungeliebten Träume ihren Kindern aufzwingen, behindern sie die natürliche Entwicklung der Kinder. Eltern sollten die individuellen Talente der Kinder erkennen und fördern.Andere Eltern verlangen von ihren Kindern, dass sie ihre Träume erfüllen. Dies kann die Freude am Lernen und der Entwicklung der Kinder behindern.

Hohe Erwartungshaltung an Kinder

Wenn Eltern ständig tadelloses Benehmen oder Bestleistungen von ihren Kindern erwarten und nur entsprechende Leistungen loben und alles andere tadeln, zwängen sie ihre Kinder in einen emotionalen Käfig. Die Kinder werden die Erfahrung machen, dass sie diesen Standard niemals vollständig erreichen können und das kann zu einem Gefühl von Minderwertigkeit führen.Andere Eltern setzen unrealistische Erwartungen auf ihre Kinder. Dies kann die Selbstwahrnehmung und die Entwicklung der Kinder schädigen.

Sich selbst nicht genug hinterfragen

Vielleicht haben einige Eltern beim Lesen dieses Artikels aufgefallen, dass sie selbst zu toxischen Verhaltensmustern neigen. Dies geschieht nicht in böser Absicht. Sie kennen es einfach nicht anders und vielleicht haben sie diese Muster in ihrer eigenen Kindheit erlebt. Aber es ist wichtig, sich zu hinterfragen und positive Veränderungen zu machen.Andere Eltern sind unreflektiert und tun nicht genug, um ihre Verhaltensmuster zu ändern. Dies kann die Beziehung zu ihren Kindern und die Entwicklung der Kinder schädigen.