In der beliebten RTLZWEI-Doku "Hartz und herzlich" gewähren die Protagonisten tiefe Einblicke in ihr Privatleben. Eine der Hauptdarstellerinnen, Sandra, sorgt dabei immer wieder für Aufsehen mit ihren Ausgaben. Obwohl das Geld im Blockmacherring eigentlich knapp ist, leistet sich Sandra regelmäßig teure Anschaffungen - von einem Wohnwagen bis hin zu einem aufwendigen Modellbau-Projekt. Wie geht die siebenfache Mutter mit ihren finanziellen Mitteln um und was sagen die Zuschauer dazu?
Mehr Geld, mehr Luxus: Wie eine "Hartz und herzlich"-Protagonistin ihr Geld ausgibt
Vom Wohnwagen zum Modellbau-Projekt
Lange Zeit hatten Sandra und ihr Mann Tino den Traum, ein eigenes Haus zu kaufen. Doch dieser Wunsch platzte, da keine Bank ihnen einen Kredit gewähren wollte. Stattdessen entschieden sie sich, einen gebrauchten Wohnwagen für 2.000 Euro zu erwerben. Diesen müssen sie nun in monatlichen Raten abbezahlen.Doch damit nicht genug: In den neuesten Folgen von "Hartz und herzlich" zeigt sich, dass Sandra und Tino ein weiteres kostspieliges Projekt in Angriff genommen haben. Gemeinsam bauen sie ein detailgetreues Modell-Auto, einen VW T1 Bully aus dem Jahr 1962. Für dieses Hobby gaben sie satte 2.500 Euro aus - eine Summe, die viele Zuschauer schockiert.Rechtfertigung der hohen Kosten
Sandra sieht die Sache jedoch gelassen. Sie erklärt, dass die 2.500 Euro gar nicht so viel Geld gewesen seien, da sie das Modell-Auto über mehrere Jahre in monatlichen Raten von rund 60 Euro abgezahlt haben. Somit sei es für sie finanziell durchaus zu stemmen gewesen, auch wenn das Geld an anderer Stelle oft knapp war.Insgesamt hat die Familie innerhalb kurzer Zeit Ausgaben in Höhe von 4.500 Euro getätigt - erst der Wohnwagen, dann das teure Modell-Auto. Viele Zuschauer können das Verhalten der "Hartz und herzlich"-Protagonistin nicht nachvollziehen. Schließlich sind die Bürgergeld- und Sozialhilfe-Empfänger eigentlich auf ein begrenztes Budget angewiesen.Mehr Luxus dank Tinos Festanstellung
Doch seit Tino einen festen Arbeitsvertrag hat, sieht Sandra das Ganze offenbar etwas lockerer. Sie meint, dass sie sich nun öfter etwas gönnen könne, "weil mein Mann gut verdient". Offenbar hat der zusätzliche Verdienst dazu geführt, dass Sandra und ihre Familie sich teurere Anschaffungen leisten können.Wo genau Sandra und Tino das Modell-Auto erworben haben, verrät die Rostockerin nicht. Allerdings ist ersichtlich, dass es sich um ein Produkt des Herstellers "DeAgostini" handelt, bei dem man die Bauteile im Abo beziehen kann. Laut Informationen auf der Webseite des Unternehmens belaufen sich die Gesamtkosten für ein solches Modell-Projekt jedoch maximal auf rund 1.500 Euro - deutlich weniger als die 2.500 Euro, die Sandra und Tino dafür ausgegeben haben.Kritik der Zuschauer
Viele Zuschauer der Doku-Soap sind von Sandras Umgang mit Geld schockiert und äußern ihre Kritik in den sozialen Medien. Immer wieder wird die Familie dafür angefeindet, dass sie sich teure Luxus-Artikel leistet, obwohl das Geld eigentlich knapp ist.Doch Sandra lässt sich davon nicht beirren. Seit ihr Mann Tino einen festen Job hat, will sie sich öfter etwas gönnen und genießt es sichtlich, mehr finanzielle Freiheiten zu haben. Ob diese Einstellung bei den Zuschauern auf Verständnis stößt, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass Sandra mit ihren Ausgaben weiterhin für Aufsehen in der "Hartz und herzlich"-Community sorgen wird.