Grundsteuer-Revolution: Wie Deutschlands Städte im Preis-Ranking abschneiden
Das kommende Jahr bringt eine grundlegende Änderung bei der Grundsteuer mit sich. Der Eigentümerverband Haus&Grund hat daher sein jährliches Ranking der 100 größten Städte Deutschlands nach Grundsteuerbelastung veröffentlicht - basierend auf den alten Berechnungsregeln. Die Ergebnisse zeigen deutliche Preisunterschiede zwischen den Städten, wobei Ulm in Baden-Württemberg als günstigste Stadt hervorgeht.Grundsteuer-Neuregelung: Deutschlands Städte im Preisvergleich
Grundsteuer-Reform: Neue Berechnungsgrundlage ab 2024
Ab dem Jahr 2024 tritt eine umfassende Reform der Grundsteuer in Kraft. Bislang wurde die Grundsteuer auf Basis veralteter Einheitswerte berechnet, die teilweise noch aus den 1960er-Jahren stammten. Mit der Neuregelung soll die Berechnung auf einen aktuelleren, wertabhängigen Ansatz umgestellt werden. Dies führt in vielen Regionen zu deutlichen Änderungen bei der Steuerlast für Immobilienbesitzer.Haus&Grund-Ranking: Preisunterschiede zwischen den Städten
Der Eigentümerverband Haus&Grund hat in seinem aktuellen Ranking die Grundsteuerbelastung in den 100 größten Städten Deutschlands unter die Lupe genommen. Dabei zeigen sich teilweise erhebliche Preisunterschiede zwischen den Kommunen. An der Spitze des Rankings steht Ulm in Baden-Württemberg als günstigste Stadt, gefolgt von Ingolstadt in Bayern und Erlangen ebenfalls in Bayern.Regionale Unterschiede bei der Grundsteuer-Belastung
Die Ergebnisse des Haus&Grund-Rankings verdeutlichen, dass die Grundsteuer-Belastung stark von der jeweiligen Region abhängt. Während Städte in Baden-Württemberg und Bayern tendenziell günstiger abschneiden, müssen Immobilienbesitzer in Nordrhein-Westfalen und Hessen teilweise deutlich höhere Grundsteuern entrichten. Dieser regionale Flickenteppich wird sich mit der Grundsteuer-Reform voraussichtlich weiter verstärken.Auswirkungen der Grundsteuer-Reform auf Immobilienbesitzer
Für Immobilienbesitzer bringt die Grundsteuer-Reform erhebliche Änderungen mit sich. Je nach Lage und Wert der Immobilie können sich die jährlichen Steuerzahlungen deutlich erhöhen oder auch verringern. Experten empfehlen daher, sich frühzeitig mit den neuen Berechnungsgrundlagen vertraut zu machen und mögliche Auswirkungen auf das eigene Objekt zu prüfen. Nur so lassen sich unliebsame Überraschungen bei der nächsten Steuerzahlung vermeiden.