In der Nacht zum Donnerstag ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall in der Nähe von Schwendi. Ein Autofahrer kam mit einem Reh zusammen, was zu Sachschäden im Fahrzeug führte. Der Vorfall wurde von der örtlichen Polizei dokumentiert und der Jagdpächter informiert. Die Behörde ermahnt die Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu sein, wenn sie durch Waldgebiete fahren.
Der 52-jährige Fahrer befand sich auf der Landstraße 1268, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn überquerte. Trotz aller Versuche, das Unglück zu vermeiden, konnte der Mann den Aufprall nicht verhindern. Das Tier floh anschließend unverletzt in den Wald. Die Polizeidienststelle Laupheim registrierte den Vorfall und stellte eine entsprechende Bescheinigung aus. Dabei wurde geschätzt, dass der Schaden an dem Volkswagen etwa 500 Euro betrug.
Solche Begegnungen zwischen Fahrzeugen und Wildtieren sind in dieser Region leider keine Seltenheit. Insbesondere in den frühen Morgen- und Abendstunden sowie während der Dämmerung besteht erhöhtes Risiko. Daher rät die Polizei dazu, besondere Vorsicht walten zu lassen. Fahrer sollten bei Sichtung von Tieren ihre Scheinwerfer abblenden, langsamer werden und gegebenenfalls hupen oder anhalten. Diese Maßnahmen dienen sowohl dem Schutz des Wildes als auch der Sicherheit anderer Straßenbenutzer.
Aufgrund solcher Unfälle wird empfohlen, die Warnblinkanlage einzuschalten, falls man gezwungen ist, wegen eines Wildtieres anzuhalten. Dies warnt nachfolgende Fahrzeuge und verhindert möglicherweise weitere Unfälle. Die Polizei betont die Bedeutung von Wachsamkeit und Vorsicht, insbesondere in Gebieten, die von Wald umgeben sind.