Volkswagen erweitert seine Maßnahmen zur Altersteilzeit und Abfindungen

Feb 19, 2025 at 4:51 PM

In einem Bemühen, die Arbeitskosten zu reduzieren und den Wettbewerb zu meistern, hat Volkswagen kürzlich entschieden, sein Sparprogramm auszuweiten. Das Unternehmen bietet nun Mitarbeitern aus dem Geburtsjahr 1968 die Möglichkeit, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Diese Initiative betrifft etwa 4000 Mitarbeiter und erweitert bestehende Programme für ältere Jahrgänge. Zusätzlich plant VW, Abfindungen für Produktionsmitarbeiter anzubieten, um weitere Stellen abzubauen. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Plans, bis 2030 rund 35.000 der 130.000 deutschen Beschäftigten zu entlassen, ohne Betriebsbedingungen Kündigungen vorzunehmen.

Details zum Ausbau der Altersteilzeit und Abfindungen bei Volkswagen

In einer bemerkenswerten Entscheidung hat das europäische Flaggschiff der Automobilindustrie beschlossen, seine Sparmaßnahmen weiter auszubauen. Im Rahmen dieser neuen Strategie wird das Angebot der Altersteilzeit auf Mitarbeiter geboren im Jahr 1968 ausgeweitet. Diese Initiative betrifft insgesamt rund 4000 Personen. Für Mitarbeiter aus den Jahrgängen 1965 bis 1967 wurden bereits ähnliche Programme eingeführt, deren Frist nun verlängert wurde.

Die Verwaltung des Unternehmens hat zudem erklärt, dass sie bis 2030 etwa 35.000 der insgesamt 130.000 Beschäftigten in Deutschland abbauen möchte. Dabei sollen keine betriebsbedingten Kündigungen erfolgen. Stattdessen soll die Altersteilzeit eine wichtige Rolle spielen, indem sie bis 2030 etwa 24.000 Mitarbeiter berühren könnte. Dies stellt fast 70 Prozent des geplanten Stellenabbaus dar.

Um die verbleibenden 11.000 Stellen abzubauen, plant Volkswagen auch, Abfindungen an Produktionsmitarbeiter zu gewähren. Früher galt dies nur für Verwaltungspersonal. Im vergangenen Jahr bot VW Büroangestellten bis zu 450.000 Euro als Ablöse an.

Während der Altersteilzeit erhöht Volkswagen das Entgelt auf 78 bis 95 Prozent des bisherigen Nettoverdienstes und übernimmt weiterhin die vollen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung sowie zur betrieblichen Altersversorgung. Während der ersten Hälfte der siebenjährigen Laufzeit arbeiten die Mitarbeiter weiterhin vollständig, während sie in der zweiten Hälfte zu Hause bleiben. Bei einem vorzeitigen Renteneintritt kompensiert VW außerdem halbwegs die Abschläge bei der gesetzlichen Rente.

Als Journalist beobachte ich mit großer Aufmerksamkeit, wie sich diese Maßnahmen auf das Unternehmen und die betroffenen Mitarbeiter auswirken werden. Es ist ein Zeichen der Zeit, dass große Unternehmen wie Volkswagen ihre Struktur anpassen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig hoffe ich, dass diese Schritte sozialverträglich umgesetzt werden und die betroffenen Mitarbeiter faire Bedingungen erhalten.