Verborgene Geheimnisse der Kultserien: Wie "King of Queens" uns jahrelang in die Irre führte

Oct 17, 2024 at 3:00 PM

Unentdeckte Fehler in Kultserien: Wie "King of Queens" uns jahrelang an der Nase herumgeführt hat

Manchmal gibt es in Filmen und Serien Fehler, die so offensichtlich sind, dass man sich wundert, wie sie jahrelang unentdeckt bleiben konnten. Ein besonders markantes Beispiel dafür ist die beliebte Sitcom "King of Queens", in der ein Szenenfehler über die gesamte Laufzeit der Serie hinweg zu sehen ist. Einmal entdeckt, lässt er sich jedoch nicht mehr übersehen.

Wie ein Szenenfehler in "King of Queens" zum Kultstatus der Serie beiträgt

Fehler, die Kultstatus verleihen

Fehler in Filmen und Serien sind nicht immer ein Makel - manchmal tragen sie sogar zum Kultstatus einer Produktion bei. Denken wir nur an den unachtsamen Sturmtruppler in "Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung", der sich lautstark den Kopf an einer Tür stößt. Solche Szenen haben zu Recht Kultstatus und machen einen guten Film noch ein bisschen besser. Anders sieht es jedoch mit Fehlern aus, die weder witzig noch unerwartet sind, sondern die, sobald man sie einmal entdeckt hat, einfach nicht mehr zu ignorieren sind.

Der Fehler in "King of Queens"

Genau so einen Fehler gibt es in der beliebten Sitcom "King of Queens". Die Kult-Serie um den einfachen, aber liebenswerten IPS-Kurierfahrer Doug Heffernan (Kevin James) und seine Frau Carrie (Leah Remini) sowie deren im Keller lebenden Schwiegervater Arthur (Jerry Stiller) wurde zwischen 1998 und 2007 produziert und ist seitdem Dauergast in deutschen Wohnzimmern.

Der Außen- und Innenbereich passen nicht zusammen

Der Fehler liegt in der Diskrepanz zwischen der Außenansicht und der Innenausstattung des Heffernan-Hauses. Von außen sind an der einen Seite neben der Tür drei Fenster zu erkennen, und die Tür schließt auch an der Hausseite ab, sodass dort kein Platz für weitere Fenster ist. Zudem führt eine Treppe direkt nach unten.Doch im Inneren des Hauses sieht alles ganz anders aus: Hier befinden sich an beiden Seiten der Tür Fenster, und dort, wo sich die Treppe befinden müsste, befindet sich stattdessen ein Eingangsbereich, der durch eine Mauer abgeschlossen ist.

Ein Fehler, der sich durch alle Staffeln zieht

Natürlich ist das kein Fehler, der die Serie in irgendeiner Art und Weise schlechter machen würde. Dennoch ist es erstaunlich, dass dieser Fauxpas nicht im Laufe der Staffeln behoben oder bei der Auswahl des "Außen-Hauses" nicht stärker auf die Übereinstimmungen geachtet worden ist. Der Fehler zieht sich konsequent durch alle 9 Staffeln der Sitcom - und wenn er einem erst einmal aufgefallen ist, stolpert man in fast jeder Folge darüber.Für Fans der Serie ist dieser Szenenfehler mittlerweile ein fester Bestandteil des "King of Queens"-Erlebnisses geworden. Wenn man die Sitcom erneut schaut, kann man sich kaum noch darauf konzentrieren, was die Charaktere eigentlich sagen oder tun - stattdessen wartet man nur darauf, wann der nächste Blick auf das Haus folgt und man wieder über den Widerspruch zwischen Außen- und Innenansicht schmunzeln kann.Und genau das macht den Charme dieser Entdeckung aus: Anstatt den Fehler als Makel wahrzunehmen, haben ihn die Fans zu einem festen Bestandteil der Sitcom-Erfahrung gemacht. Wer "King of Queens" schaut, der kann sich auf diesen kleinen, aber feinen Szenenfehler freuen - und ihn immer wieder aufs Neue genießen.