In den frühen Morgenstunden eines Sonntagmorgens kam es in Rastatt zu einer dramatischen Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und zwei Autofahrern, die offenbar ein illegales Rennen austrugen. Die Flucht endete schließlich in einem schweren Unfall, bei dem ein 15-jähriger Fahrer verletzt wurde und ein Sachschaden von 50.000 Euro entstand.
Jugendliche Raser gefährden Unbeteiligte auf der Straße
Polizei vermutet illegales Autorennen
In den frühen Morgenstunden des Sonntags, kurz nach 2:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife in Rastatt auf, dass zwei Autos nebeneinander auf dem Friedrichsring fuhren. Da die Beamten den Verdacht hatten, dass es sich um ein illegales Autorennen handeln könnte, nahmen sie die Verfolgung der Fahrzeuge auf, um sie anzuhalten.Fahrer flüchten vor der Polizei
Doch anstatt anzuhalten, gaben die Fahrer der beiden Autos Gas und versuchten, vor der Polizei zu flüchten. Eines der Fahrzeuge konnte schließlich abbiegen, sodass die Polizei nur noch den weißen Mercedes verfolgen konnte.Schwerer Unfall bei der Flucht
Der Fahrer des Mercedes kam in einer leichten Linkskurve von der Straße ab, touchierte einen Ampelmast und kam schließlich in einem Gartenzaun zum Stehen. Der 15-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.Zeugen und Beteiligte gesucht
Die Polizei sucht nun nach Zeugen und weiteren Verkehrsteilnehmern, die möglicherweise durch die Fahrmanöver der Raser gefährdet wurden. Die Ermittlungen zu dem Vorfall, insbesondere auch zu dem zweiten flüchtigen Fahrzeug, laufen noch.Jugendliche Raser gefährden sich und andere
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich und rücksichtslos illegale Autorennen sein können. Nicht nur die Fahrer selbst, sondern auch unbeteiligte Verkehrsteilnehmer werden durch solche Aktionen in Gefahr gebracht. Es ist wichtig, dass die Polizei solche Vorfälle konsequent verfolgt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zieht, um weitere Unfälle zu verhindern.