Brisante Leaks: Israels geheime Vergeltungspläne gegen den Iran enthüllt
In einem brisanten Enthüllungsfall wurden offenbar streng geheime Dokumente zu den militärischen Vorbereitungen Israels auf einen Vergeltungsschlag gegen den Iran veröffentlicht. Die Dokumente, die als "Top Secret" eingestuft sind, sollen detailliert Maßnahmen beschreiben, die in den vergangenen Tagen auf mehreren israelischen Luftwaffenstützpunkten durchgeführt worden seien. Darunter fallen Informationen über Munitionstransfers, geheime Drohneneinsätze und militärische Übungen der israelischen Luftwaffe. Die Veröffentlichung könnte nun die Beziehungen zwischen den USA und Israel auf eine harte Probe stellen.Brisante Enthüllungen: Israels geheime Vergeltungspläne gegen den Iran enthüllt
Enthüllte Geheimdokumente beschreiben Israels Vorbereitungen für Angriff auf Iran
Laut den durchgesickerten Dokumenten, die als "Top Secret" eingestuft sind, hat Israel in den vergangenen Tagen umfangreiche Vorbereitungen für einen Vergeltungsschlag gegen den Iran getroffen. Die Berichte, die dem US-Geheimdienst zuzuordnen sind, beschreiben detailliert verschiedene Maßnahmen, die auf mehreren israelischen Luftwaffenstützpunkten durchgeführt wurden. Dazu gehören unter anderem Munitionstransfers, geheime Drohneneinsätze und militärische Übungen. Diese Aktivitäten sollen explizit Teil der Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran sein.Die Dokumente sind mit verschiedenen Geheimhaltungsstufen wie "FVEY" und "NOFORN" versehen, was darauf hindeutet, dass sie nur für einen sehr begrenzten Kreis von Empfängern bestimmt sind - nämlich die USA und deren "Five Eyes"-Partner Australien, Kanada, Neuseeland und das Vereinigte Königreich. Eine Weitergabe an andere Länder oder Personen ohne entsprechende Berechtigung ist demnach streng untersagt.Herkunft und Authentizität der Dokumente unklar
Die brisanten Geheimdokumente wurden in der Nacht auf Freitag vom Telegram-Account "Middle East Spectator" veröffentlicht. Laut dem Account stammen die Informationen von einer "informierten Quelle innerhalb der US-Geheimdienstgemeinschaft". In einem späteren Posting heißt es jedoch, der Leaker sei nicht der Account-Betreiber selbst, sondern "irgendein Typ, der für das Verteidigungsministerium arbeitet".Die Echtheit der Dokumente wurde von einer "mit der Angelegenheit vertrauten Person" gegenüber CNN bestätigt. Auch ein US-Regierungsvertreter bezeichnete den mutmaßlichen Leak als "äußerst besorgniserregend" und kündigte Untersuchungen an. Laut Berichten der "New York Times" gehen US-Beamte davon aus, dass "höchstwahrscheinlich ein Regierungsangestellter auf niedrigerem Rang" für den Leak verantwortlich ist.Mögliche Folgen für die Beziehungen zwischen USA und Israel
Das Leck könnte ein Versuch sein, den geplanten israelischen Vergeltungsangriff auf den Iran zu stören. Ein US-Beamter erklärte gegenüber CNN, dass die beiden veröffentlichten Dokumente "schlimm, aber nicht katastrophal" seien. Die größere Sorge bestehe darin, ob noch weitere geheime Informationen existieren und ebenfalls an die Öffentlichkeit gelangen könnten.Der aktuelle Vorfall erinnert an einen ähnlichen Geheimdienst-Leak im vergangenen Jahr, als geheime US-Informationen über Südkorea, die Ukraine und auch Israel auf der Plattform Discord veröffentlicht wurden. Damals belastete dies die Beziehungen der USA zu ihren Verbündeten erheblich. Auch jetzt könnte die Veröffentlichung der Dokumente die Zusammenarbeit zwischen den USA und Israel auf eine erneute Probe stellen.Israels Vergeltungsschlag nach iranischen Angriffen
Der Hintergrund der nun enthüllten Pläne ist, dass Israel nach iranischen Angriffen Anfang Oktober Vergeltungsaktionen angekündigt hatte. Laut Medienberichten soll Israel daraufhin Vorbereitungen für einen Angriff auf den Iran getroffen haben. Die Veröffentlichung der Geheimdokumente könnte nun den Zeitpunkt und die Durchführung dieser Vergeltungsmaßnahmen gefährden.Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte den Tod des Hamas-Chefs Yahya Sinwar im Gazastreifen zuvor als wichtigen Schritt zum Ende des dortigen Konflikts bezeichnet. Sinwar galt als Drahtzieher des Anschlags vom 7. Oktober 2023, der den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern weiter angeheizt hatte. Trotz der Tötung Sinwars ist ein Ende des Krieges im Gazastreifen jedoch nicht in Sicht, da Israel weitere Panzer in die Region geschickt hat.