"The Green Knight" läuft am 12. Dezember 2024 um 23.15 Uhr im BR. Wenn ihr diesen Zeitpunkt zu spät findet, könnt ihr den Film auch kostenlos in der ARD Mediathek oder bei VoD-Anbietern wie Amazon finden. Bei Amazon Prime Video erhält ihr den Film als VoD, allerdings nicht im Abo, sondern nur gegen Aufpreis.
Der Film basiert auf der mittelalterlichen Tafelrunden-Erzählung "Sir Gawain And The Green Knight". In der Neujahrsnacht reitet eine baumartige Kreatur (Ralph Ineson) auf einem grünen Pferd in den Thronsaal von König Arthur (Sean Harris) und fordert die anwesenden Ritter heraus. Einer der Anwesenden darf ihm einen Hieb versetzen – nur, wenn der mysteriöse Krieger ein Jahr und einen Tag später einen ebensolchen Schlag zurückzahlen darf. Der junge Gawain (Dev Patel) nimmt die Herausforderung an und schlägt dem Grünen Ritter das Haupt ab – aber der nimmt seinen abgeschlagenen Kopf einfach mit und reitet lachend davon. Ein Jahr später hat Gawain damit zu kämpfen, ob er seinem Versprechen nachkommen soll und bricht schließlich in Richtung der Grünen Kapelle auf, wo der mysteriöse Ritter auf ihn wartet...
Regisseur David Lowery macht es seinem Publikum nicht leicht. "The Green Knight" ist alles andere als ein geradliniges Fantasy-Abenteuer oder ein seichtes Disney-Märchen. Am besten lässt man den Film einfach über sich hinwegrauschen, sich von einzelnen Einstellungen, Metaphern oder Begegnungen inspirieren, statt ihn (zumindest beim ersten Sehen) gleich vollständig ‚verstehen‘ zu wollen. Doch selbst wer sich mit solchen Filmen schwertut, kann sich immer noch an den beeindruckenden Bildern und einer atemberaubenden Atmosphäre berauschen. FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen gibt dem Film eine starke 4 von 5 Sternen.
Apropos ungewöhnliche Fantasyfilme: Auch "Barbie"-Regisseurin Greta Gerwig plant für ihre Adaption der "Narnia"-Bücher wohl eine alles andere als werkgetreue Adaption. Was bisher zu der "Narnia"-Neuverfilmung bekannt ist, erfahrt ihr in diesem Artikel: Überraschung wie bei "Barbie"? Netflix-Fantasy-Epos von Greta Gerwig soll ganz anders werden als gedacht.
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