Ein tragischer Vorfall im Wiener Bezirk Brigittenau hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Ein junges Elternpaar wurde am vergangenen Freitag verhaftet, nachdem ihr Baby mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Polizei ermittelte aufgrund widersprüchlicher Aussagen der Eltern und übernahm das Landeskriminalamt die Ermittlungen. Der Gesundheitszustand des Babys ist weiterhin kritisch.
In den Tagen vor Weihnachten geriet ein Familienleben in eine tiefe Krise. Ein neugeborenes Kind wurde mit einem lebensbedrohlichen Schütteltrauma ins Krankenhaus gebracht. Die Eltern gaben unterschiedliche Erklärungen ab, was Verdacht erregte. Nach einer sorgfältigen Untersuchung durch Experten wurde klar, dass es sich um einen Fall von grober Kindermisshandlung handelt. Das Landeskriminalamt begann Mitte Dezember damit, die Umstände zu klären.
Die Festnahme erfolgte im letzten Januarwochenende. Die beiden Verdächtigen sind ein 26-jähriger Mann und seine 22-jährige Partnerin. Sie wurden unter dem dringenden Tatverdacht des Mordversuchs in Haft genommen. Die Strafverfolgungsbehörden gehen davon aus, dass das Baby absichtlich verletzt wurde. Diese Entwicklung schockiert die Gemeinschaft und wirft wichtige Fragen zur Sicherheit und zum Schutz kleiner Kinder auf.
Der kleine Patient kämpft weiterhin um sein Überleben im Krankenhaus. Ärzte und Pflegekräfte tun alles in ihrer Macht Stehende, um das Leben des Kindes zu retten. Dieser Fall hat auch die Notwendigkeit eines besseren Schutzes für gefährdete Kinder hervorgehoben. Es wird nun darauf hingewiesen, dass strenge Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche traurigen Ereignisse in Zukunft zu verhindern.