In der modernen digitalen Welt stecken viele Eltern voller Fragen und Bedenken, was ihre Kinder in der virtuellen Welt erleben. Eine Initiative in Braunschweig bietet eine Lösung: das „Familien-Zocken“-Ereignis. Hier können Familien am 8. Februar zusammenkommen, um nicht nur zu erfahren, was digitale Spiele bereithalten, sondern auch über Chancen und Risiken aufzuklären. Die Veranstaltung im Forum Medienhaus bietet Vorträge, Workshops und eine Spiele-Area, um ein tieferes Verständnis für Gaming zu entwickeln.
Im Herzen Norddeutschlands, in der lebendigen Stadt Braunschweig, fand am Samstag, den 8. Februar, ein einzigartiges Ereignis statt. Das „Familien-Zocken – Chancen und Risiken von Gaming“ lud Eltern und Kinder zum Austausch über die Welt des Spielens an Konsolen. Inmitten des Forums Medienhaus, Hintern Brüdern 23, versammelten sich Familien, um ihre Neugier zu stillen und Furcht vor dem Unbekannten abzulegen.
Vom frühen Morgen bis in den Nachmittag hinein bot das Programm eine Vielzahl an Aktivitäten. Experten aus verschiedenen Bereichen präsentierten Vorträge, während Workshops spezifische Themen vertieften. Die Spiele-Area ermöglichte es den Teilnehmern, selbst aktiv zu werden und verschiedene Spiele auf Konsolen wie der Nintendo Switch oder PlayStation 5 zu testen. Dies eröffnete nicht nur einen Blick auf die technologischen Möglichkeiten, sondern förderte auch den Dialog zwischen Generationen.
Der Tag begann mit einer Erklärung durch Reemt Itzeng, Spezialistin für Mediensucht, die die Eltern informierte, welche Spiele ihre Kinder bevorzugen. Anschließend folgten drei Workshops:
Dieses vielfältige Angebot ermöglichte es den Familien, sowohl theoretisches Wissen zu erlangen als auch praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Möglichkeit, gemeinsam zu spielen und dabei miteinander zu sprechen, stärkte die Bindung zwischen Eltern und Kindern und schuf eine offene Atmosphäre für Diskussionen.
Die Tickets kosteten 2,50 Euro für Kinder und 5 Euro für Erwachsene, was die Veranstaltung erschwinglich machte und dazu einlud, teilzunehmen.
Als Journalist ist es inspirierend zu sehen, wie solche Initiativen Brücken bauen zwischen unterschiedlichen Welten. Sie vermitteln nicht nur Informationen, sondern öffnen auch neue Perspektiven. Durch solche Veranstaltungen lernen Eltern und Kinder voneinander und entdecken gemeinsam die Chancen und Herausforderungen der digitalen Zeit. Es zeigt, dass Offenheit und gegenseitiges Verständnis der Schlüssel sind, um in einer zunehmend komplexen Welt zurechtzukommen.