Die Pariser Modezeige: Weiblichkeit im Mittelpunkt

Mar 12, 2025 at 5:00 PM
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In der Herbst/Winter-Kollektion 2025 in Paris stand die weibliche Identität im Fokus. Die Designerinnen und Designer interpretierten den Begriff "beschäftigt" auf subtile Weise, indem sie moderne Frauenkleidung schufen, die sowohl praktisch als auch stilvoll ist. Neben etablierten Modemärkten setzten Nachwuchstalente neue Akzente. Zudem spiegelte die Fashion Week gesellschaftliche Diskussionen wider.

Die Kollektionen reflektierten das Leben heutiger Frauen, die zwischen Karriere und Privatleben balancieren. Gleichzeitig gab es kritische Auseinandersetzungen mit traditionellen Geschlechterrollen. Besonders hervorzuheben sind die innovativen Entwürfe junger Kreativdirektoren sowie die Einflussnahme gesellschaftlicher Bewegungen auf die Modebranche.

Modernität trifft Tradition

Auf den Pariser Laufstegen präsentierte man Kleidungsstücke, die sich an den Bedürfnissen zeitgenössischer Frauen orientieren. Viele Designhäuser zeigten Praktikabilität ohne auf Stil zu verzichten. Besonders herausragend waren dabei die Interpretationen von Tagesabläufen in der Mode.

So entwarf zum Beispiel Hermès luftige Kaschmirpullover, die sich mühelos in einen Schal verwandeln lassen. Balenciaga setzte auf asymmetrische Abendroben, die den Alltag reflektieren. Akris hingegen veredelte seinen klassischen Mantel durch einen abnehmbaren Federbesatz. Diese Details verdeutlichen den Ansatz, Mode tragbar zu gestalten, ohne an Eleganz einzubüßen. Dabei spielten Materialien wie Kaschmir oder Leder eine wichtige Rolle, da sie bequem und gleichzeitig hochwertig wirken.

Junge Kräfte für frischen Wind

Während etablierte Häuser ihre Signaturen weiterentwickelten, machten Nachwuchsdesigner auf sich aufmerksam. Insbesondere aus Belgien und Großbritannien kamen innovative Ideen nach Paris, die die Modebranche bereicherten.

Stefan Cooke beeindruckte mit karierter Taille, während Marie Adam-Leenaerdt voluminöse Schultern schuf. Meryll Rogges Hemden mit kontrastierenden Kragen um den Hals verkörperten einen neuen Stilansatz. Diese jungen Talente bewiesen, dass es möglich ist, Modernität mit Tradition zu verbinden. Zudem debütierten Haider Ackermann bei Tom Ford und Julian Klausner bei Dries Van Noten erfolgreich. Sarah Burton setzte bei Givenchy neue Maßstäbe mit ihrer Silhouette, die weiche Taille, breite Schultern und auffällige Hüften charakterisieren. Damit trug sie dazu bei, dem Haus eine neue Identität zu verleihen.