Neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht Rekordhoch in Umfragen
Laut dem jüngsten Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild am Sonntag" ist das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf acht Prozent geklettert - ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Damit erreicht die neue Partei einen neuen Höchstwert. Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP kommt derweil nur auf 32 Prozent, während die Union mit 30 Prozent stärkste Kraft bleibt.Neue Partei BSW gewinnt weiter an Zustimmung
Starker Aufwärtstrend für das BSW
Die Umfrageergebnisse zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Mit acht Prozent hat die neue Partei einen neuen Höchststand erreicht und konnte im Vergleich zur Vorwoche einen weiteren Prozentpunkt zulegen. Damit festigt sich die Position des BSW als ernstzunehmende politische Kraft. Insbesondere die Tatsache, dass die Partei nun schon zum zweiten Mal in Folge zulegen konnte, unterstreicht den Erfolg der Wagenknecht-Bewegung.Ampelkoalition verliert an Rückhalt
Während das BSW an Stärke gewinnt, verliert die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP an Zustimmung. Zusammen kommen die drei Parteien nur noch auf 32 Prozent - ein Rückgang um einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Besonders die SPD mit Bundeskanzler Olaf Scholz musste einen Punkt abgeben und liegt nun bei 15 Prozent. Auch die FDP verharrt weiterhin bei fünf Prozent und muss um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Lediglich die Grünen konnten einen Punkt hinzugewinnen und stehen nun bei zwölf Prozent.Union bleibt stärkste Kraft
Trotz eines leichten Rückgangs um einen Prozentpunkt bleibt die Union mit 30 Prozent die stärkste politische Kraft in Deutschland. Damit ist sie doppelt so stark wie die SPD. Der CDU-Vorsitzende und Fraktionschef Friedrich Merz kann sich über diese Entwicklung freuen, auch wenn seine Partei nicht ganz an das Niveau der Vorwoche heranreichen konnte.AfD stabil bei 17 Prozent
Unverändert bei 17 Prozent liegt die AfD in den Umfragen. Damit konnte die rechtspopulistische Partei ihre Position behaupten und bleibt eine relevante Kraft im politischen Spektrum. Angesichts der Stärke des BSW und der Schwäche der Ampelkoalition könnte die AfD in Zukunft jedoch an Bedeutung verlieren.Linke weiterhin unter Fünf-Prozent-Hürde
Mit unverändert drei Prozent würde die Linke den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen. Die Partei verharrt damit weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde und spielt im aktuellen Meinungsbild der Wähler eine untergeordnete Rolle.Insgesamt zeigen die Umfrageergebnisse, dass das politische Gefüge in Deutschland im Umbruch ist. Das Bündnis Sahra Wagenknecht gewinnt zunehmend an Zustimmung, während die Ampelkoalition an Rückhalt verliert. Die Union bleibt zwar stärkste Kraft, doch die Entwicklung deutet auf eine zunehmende Fragmentierung des Parteiensystems hin. Für die nächste Bundestagswahl, die regulär im Herbst 2025 stattfinden soll, plant das BSW bereits mit Steuermitteln in Millionenhöhe.