Tragischer Wildunfall auf der A24: Frau verletzt, Hirsch verendet
In einer dramatischen Nacht auf der Autobahn A24 nahe Parchim kam es zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Hirsch. Die Beifahrerin wurde durch Glassplitter leicht verletzt, während das Wildtier den Unfall nicht überlebte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und versucht, die genauen Umstände des Unfalls zu klären.Dramatische Szenen auf der Autobahn: Autofahrer konnte Kollision nicht mehr verhindern
Unfall auf der A24: Hirsch läuft plötzlich auf die Fahrbahn
Gegen 0:30 Uhr in der Nacht zum Sonntag befuhr ein 35-jähriger Autofahrer die Autobahn A24 in Richtung Hamburg. In Höhe der Anschlussstelle Parchim lief plötzlich ein Hirsch auf die Fahrbahn. Der Fahrer hatte keine Chance mehr, rechtzeitig zu bremsen, und kollidierte mit dem Wildtier. Durch den Aufprall wurde die 26-jährige Beifahrerin durch Glassplitter der zerstörten Windschutzscheibe am Arm verletzt.Schwere Schäden am Fahrzeug: Auto nicht mehr fahrbereit
Das Fahrzeug des Unfallbeteiligten wurde durch den Zusammenstoß so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war. Es musste abgeschleppt werden. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Für den Hirsch kam jede Hilfe zu spät - er verendete noch an der Unfallstelle.Polizei ermittelt: Unfallhergang und Ursachen werden untersucht
Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Wildunfall aufgenommen. Dabei sollen die genauen Umstände und Ursachen des Unfalls geklärt werden. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen.Appell an Autofahrer: Vorsicht auf Straßen mit Wildwechsel
Dieser tragische Unfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, als Autofahrer besonders wachsam zu sein, wenn man Straßen mit bekanntem Wildwechsel befährt. Experten raten, in solchen Bereichen stets die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Blick aufmerksam auf die Fahrbahn zu richten. Nur so lassen sich Kollisionen mit Wildtieren möglicherweise vermeiden oder zumindest abmildern.