Verheerender Verkehrsunfall auf der B104: Zwei Kollisionen, eine Schwerverletzte und 100.000 Euro Sachschaden

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 104 im Landkreis Ludwigslust-Parchim hat am Nachmittag des 30. September 2024 zu einer Kettenreaktion mit zwei Kollisionen und einer Schwerverletzten geführt. Drei weitere Insassen erlitten leichte Verletzungen, und der Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro.

Dramatische Ereignisse auf der Bundesstraße 104

Fahrzeug gerät in den Gegenverkehr

Der Unfall nahm seinen Lauf, als ein Pkw, der in Richtung Sternberg unterwegs war, plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das zweite Fahrzeug in den Gegenverkehr geschleudert.

In diesem Moment näherte sich ein weiteres Auto, das frontal mit dem geschleuderten Wagen kollidierte. Die 57-jährige Fahrerin dieses Fahrzeugs musste von der Feuerwehr mit technischem Gerät aus ihrem Pkw befreit werden. Sie wurde anschließend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Die Ursache für den ersten Unfall, bei dem das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände zu klären.

Mehrere Stunden Vollsperrung der Bundesstraße

Aufgrund der Schwere des Unfalls musste die Bundesstraße 104 zwischen Sternberg und dem Abzweig Pastin für mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Die Bergungsarbeiten und die Unfallaufnahme durch die Polizei zogen sich über einen längeren Zeitraum hin.

Erst nach Abschluss aller Maßnahmen konnte die Straße wieder für den Verkehr freigegeben werden. Für die Autofahrer bedeutete die Vollsperrung erhebliche Behinderungen und Umleitungen.

Hoher Sachschaden von rund 100.000 Euro

Die beiden Kollisionen auf der B104 führten zu einem beträchtlichen Sachschaden. Laut Angaben der Polizei belaufen sich die Kosten für die Reparaturen der beteiligten Fahrzeuge auf rund 100.000 Euro.

Neben den Fahrzeugreparaturen fielen auch Kosten für den Einsatz von Rettungskräften, Abschleppunternehmen und die Straßenreinigung an. Die Gesamtbilanz des Unfalls ist somit verheerend.