Dramatischer Autobrand auf der A10: Feuerwehr rettet Fahrer in letzter Sekunde
Am Samstagabend kam es auf der Autobahn A10 zwischen den Anschlussstellen Groß Kreutz und Phöben zu einem dramatischen Zwischenfall. Der vordere Teil eines BMW stand plötzlich in Flammen, und nur dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.Blitzschnelle Reaktion der Einsatzkräfte rettet Menschenleben
Feuer bricht auf Standstreifen aus
Gegen 19:30 Uhr erreichte die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Werder (Havel) der Notruf über einen Fahrzeugbrand auf der A10. Umgehend machten sich die Einsatzkräfte auf den Weg, um das Feuer zu löschen und mögliche Verletzte zu versorgen. Vor Ort bot sich ihnen ein beunruhigendes Bild: Der vordere Teil eines BMW stand auf dem Standstreifen in Flammen.Feuerwehr löscht Brand unter schwerem Atemschutz
Unter Einsatz von schwerem Atemschutz gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Der 48-jährige Fahrer des Fahrzeugs hatte zuvor geistesgegenwärtig eine Nothaltebucht angesteuert und konnte das Auto zusammen mit seinem Beifahrer unverletzt verlassen. Ohne das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte wäre der Ausgang des Vorfalls möglicherweise deutlich dramatischer gewesen.Fahrbahn für 45 Minuten gesperrt
Während der Löscharbeiten musste die Fahrtrichtung Hamburg der Autobahn A10 für etwa 45 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich in dieser Zeit, bis die Feuerwehr den Brand vollständig gelöscht und die Fahrbahn wieder freigeben konnte.Totalschaden am Fahrzeug
Das Fahrzeug brannte vollständig aus und musste anschließend abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro. Wie es zu dem Feuerausbruch kam, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.Dank an die Einsatzkräfte
Die schnelle und professionelle Reaktion der Feuerwehr Werder (Havel) hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert und möglicherweise sogar Menschenleben gerettet. Ohne ihr beherztes Eingreifen hätte der Vorfall einen deutlich tragischeren Ausgang nehmen können. Die Behörden und die Öffentlichkeit sind den Einsatzkräften zu großem Dank verpflichtet.