Ein ADAC-Test hat gezeigt, dass Elektroautos schnell und effektiv die Scheiben heizen. Die Luft aus der Auslassdüse bei dem Lenkrad erreicht bereits nach kurzer Zeit eine Temperatur von etwa 20 Grad Celsius. Innerhalb von fünf Minuten steigt sie sogar auf rund 40 Grad Celsius. Im Gegensatz dazu müssen Verbrennungsmotoren länger warten, bis genügend Motorabwärme erzeugt wird.
Dieser Vorteil macht es für Elektroautofahrer einfacher, das Auto am Morgen zu enteisen und eine klare Sicht zu haben. Es spart Zeit und Mühe und vermeidet die Unannehmlichkeiten des Kratzens des Eises.
Wenn das Auto so vereist ist, dass manuell eingegriffen werden muss, ist ein hochwertiger Kunststoff-Eiskratzer unerlässlich. Modelle mit Sägezahnkante eignen sich ideal zum Entfernen dicker Eisschichten, während eine glatte Schabekante für den Feinschliff sorgt. Ein integrierter Besen ist auch nützlich, um Schnee zu entfernen.
Mit diesen Hilfsmitteln kann man das Auto vom Eis befreien und eine sichere Fahrt beginnen. Es ist wichtig, die richtigen Werkzeuge zu verwenden, um die Scheibe nicht zu beschädigen.
Um das Einfrieren des Autos zu verhindern, können Windschutzscheiben mit Abdeckfolien geschützt werden. Ein stabiler Karton kann auch diesen Zweck erfüllen. Das Überziehen von Socken über Außenspiegel ist eine weitere Möglichkeit.
Auch beim Eiskratzen sollten manche Tricks beachtet werden. Handschuhe sind ein praktisches Zubehör, da sie die Hände vor der Kälte schützen und den Umgang mit dem Eiskratzer erleichtern. Es ist wichtig, sich vor den fatalen Fehlern zu hüten, wie der Verwendung von Metallschäbern oder Heißem Wasser.
Mit diesen Maßnahmen kann man das Auto winterfest machen und die kalte Jahreszeit sicher durchstehen.