In der Stadt Ingolstadt kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Radfahrer unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursachte und absichtlich ein Fahrzeug beschädigte. Der Zwischenfall ereignete sich am Donnerstagabend in der Innenstadt und resultierte in erheblichen Schäden sowie rechtlichen Konsequenzen für den betroffenen Radfahrer.
Gegen 20 Uhr wurde ein 56-jähriger Stadtbewohner von der Polizei aufgrund seines auffälligen Fahrg verbalbenhaltens auf der Kupferstraße angehalten. Zeugen berichteten, dass der Mann mit seinem Fahrrad in einer stark schwankenden Linie entgegen der vorgesehenen Fahrtrichtung fuhr. Um eine Kollision zu vermeiden, stoppte ein Auto am Straßenrand. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahme konnte der Radfahrer nicht mehr ausweichen und stieß gegen das Fahrzeug.
Nach dem Zusammenstoß geriet der Radfahrer in Wut und schlug mit seiner Faust gegen die Karosserie des Autos. Die Folge: Ein beträchtlicher Schaden wurde angerichtet, den die Polizei auf etwa 2000 Euro taxiert. Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Vorfall durch den hohen Alkoholspiegel des Radfahrers bedingt war. Ein Bluttest ergab einen Wert von über 1,7 Promille.
Aufgrund der Tatsachen wurden sowohl eine Blutentnahme als auch Strafverfahren eingeleitet. Dies verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig es ist, Verkehrsmittel nur nüchtern zu nutzen, um solche Situationen zu vermeiden.
Der Zwischenfall zeigt eindrucksvoll die Konsequenzen alkoholbedingter Fehlentscheidungen im öffentlichen Verkehr. Es wird dringend empfohlen, alternative Transportmöglichkeiten in Betracht zu ziehen, wenn der Konsum von Alkohol stattgefunden hat, um Unfälle und rechtliche Probleme zu vermeiden.