ADAC-Test: Dachboxen - Auto-Eigenmarken nicht immer die Beste

Dec 10, 2024 at 8:45 AM
Die Skisaison nähert sich und der ADAC legt nun einen genaueren Blick auf Dachboxen. Es zeigt sich, dass hauseigene Hersteller-Boxen nicht immer die beste Wahl sind. In einem umfassenden Test wurden insgesamt 13 Modelle verschiedener Hersteller untersucht.

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Die Audi-Dachbox: Ein Testsieger

Der ADAC hat festgestellt, dass die Audi-Dachbox, die von Thule stammt, im Crashtest hervorragte und die Brems- und Ausweichmanöver mit Bravour bestand. Diese Box ist ein echtes Highlight und zeigte sich in vielen Aspekten überzeugend.

Die Qualität und Zuverlässigkeit der Audi-Dachbox lassen keine Wünsche offen. Sie ist ein Beispiel für eine Dachbox, die nicht nur technisch hochwertig ist, sondern auch in der Praxis eine tolle Leistung abliefert.

Thule - Motion 3 XL Low: Ein Herstellerunabhängiges Modell

Ein herstellerunabhängiges Boxenmodell von Thule, das Motion 3 XL Low heißt, befand sich dicht hinter der Audi-Dachbox. Mit knapp 900 Euro ist es auch eines der teuersten Modelle, aber es bietet eine Reihe von Vorteilen.

Das Modell ist mit hoher Qualität ausgestattet und zeigte sich in verschiedenen Tests und Einsatzszenarien bestens. Es ist eine Alternative zu hauseigenen Hersteller-Boxen und bietet seinen Kunden eine Vielzahl von Möglichkeiten.

BMW - Dachbox 420: Ein teures Option

Der BMW-Dachbox 420, der auf Platz 7 gelandet ist, kostet ebenfalls 900 Euro. Allerdings sind herstellereigene Dachträger notwendig, was eine Fahrzeugänderung oder den Einsatz eines Zweitwagens als Urlaubswagen erfordert.

Obwohl es ein teures Modell ist, hat es seine Stärken und ist für bestimmte Kunden interessant. Jedoch müssen diese Kunden die Implikationen der herstellereigenen Dachträger in Kauf nehmen.

ATU - Norauto Bermude 300: Ein Günstiges Modell

Für nur 350 Euro erhält man bei ATU die Box Norauto Bermude 300. Sie wurde mit der Note 'gut' bewertet und ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Obwohl sie im Vergleich zu den Bestplatzierten leichte Einbußen im Komfort aufweist, bietet sie trotzdem eine gute Lösung für Kunden, die einen günstigen und funktionellen Dachboxen suchen.

Northline - EVOspace TEF XL und VDP - Xtreme 400: Die Testverlierer

Bei den Tests lösten die beiden Boxen von Northline ("EVOspace TEF XL", 549 Euro) und VDP ("Xtreme 400", 390 Euro) sich laut ADAC von einem der beiden Grundträger. Dies birgt ein hohes Unfall- und Verletzungsrisiko, insbesondere für andere Verkehrsteilnehmer.

Beide Modelle wurden mit der Note "ausreichend" bewertet, was bedeutet, dass sie höchstens eine halbe Note besser im Gesamtschnitt bekommen können. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sie in bestimmten Aspekten noch Verbesserungspotential haben.