Ein Unfall auf der B318 in Warngau führte zu einem schwerwiegenden Zusammenstoß zwischen einem Anhänger und einem entgegenkommenden Auto. Die Fahrerin des Autos wurde dabei mittelschwer verletzt, während der Unfallverursacher selbst unverletzt blieb. Die Polizei ermittelt nun zur genauen Ursache des Schleuderens des Anhängers.
Ein Unfall mit schwerwiegenden Folgen
Unerwartetes Schleudern des Anhängers
Am Donnerstagnachmittag, dem 24. Oktober, befuhr ein 49-jähriger Mann aus Rottach mit seinem Gespann, bestehend aus einem VW Transporter und einem Anhänger, die B318 in südlicher Richtung. Auf gerader Strecke im Bereich Lochham geriet der Anhänger plötzlich und unerwartet ins Schleudern. Die genaue Ursache dafür ist laut Polizeiangaben noch ungeklärt.Der Schleudervorgang führte dazu, dass der Unfallverursacher mit seinem gesamten Gespann in den Gegenverkehr geriet. Dort kam es zu einem frontalen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Hyundai, der von einer 24-jährigen Frau aus Miesbach gelenkt wurde. Durch den heftigen Aufprall wurde die Fahrerin in ihrem Auto eingeklemmt.Schwere Verletzungen der Fahrerin
Die 24-jährige Frau aus Miesbach erlitt bei dem Unfall mittelschwere Verletzungen. Sie musste von den Rettungskräften aus ihrem Auto befreit und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Der Unfallverursacher selbst blieb glücklicherweise unverletzt.Hoher Sachschaden und Straßensperrung
An den beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden, der laut Polizeiangaben auf insgesamt rund 30.000 Euro beziffert wurde. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die B318 für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden.Ermittlungen zur Unfallursache
Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur genauen Ursache des Schleuderens des Anhängers aufgenommen. Dabei soll geklärt werden, ob technische Mängel, Überlastung oder andere Faktoren zu dem folgenschweren Unfall geführt haben. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden mit Spannung erwartet, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.