In der Nacht zum dritten Jahrestag des Krieges berichtete das ukrainische Militär von einem erneuten massiven Angriff mit ferngesteuerten Fluggeräten. Die Angreifer setzten eine große Zahl dieser Geräte ein, von denen mehr als die Hälfte durch gezielte Maßnahmen der Verteidigung neutralisiert wurde. Ein weiterer Teil der angreifenden Maschinen verschwand vom Radar, was auf erfolgreiche elektronische Gegenmaßnahmen hindeutet. Diese Ereignisse folgen auf einen noch größeren Angriff am Wochenende, der ebenfalls mit diesen Technologien durchgeführt wurde.
Bundespräsident Steinmeier nutzte den bedeutungsvollen Tag, um seine Solidarität mit dem ukrainischen Volk zu bekunden. In einer digitalen Nachricht betonte er die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands, die in verschiedenen Formen angeboten wird – von humanitärer Hilfe bis hin zu militärischer Unterstützung. Er hob hervor, dass die Menschen in der Ukraine nicht nur für ihr eigenes Land kämpfen, sondern auch für die Grundsätze eines freien und demokratischen Europa. Diese Worte spiegeln die breite internationale Unterstützung wider, die das Land erfährt.
Die globalen Bemühungen zur Förderung des Friedens haben verschiedene Dimensionen angenommen. Während Russland offiziell die amerikanischen Initiativen für einen schnellen Waffenstillstand ablehnt und warnend auf mögliche negative Folgen hinweist, treibt die USA eine eigene Resolution voran. Diese Resolution zielt darauf ab, einen neuen Weg zu Frieden und Stabilität zu ebnen, ohne dabei alte Konflikte neu aufzurollen. Parallel dazu strebt Frankreichs Präsident Macron an, eine stärkere europäische Rolle in den Verhandlungen zu gewährleisten, was auf der bevorstehenden Begegnung mit US-Präsident Trump besprochen werden soll. Dies zeigt, dass es eine gemeinsame Hoffnung gibt, durch Zusammenarbeit und Dialog zu einem dauerhaften Frieden zu kommen.