In der Abenddämmerung des letzten Freitags ereignete sich in der idyllischen Gemeinde Rottach-Egern ein schwerer Verkehrsunfall, der das Leben einer 53-jährigen Frau aus der Region beendete. Der Vorfall geschah auf der Valepper Straße und führte zu schweren Verletzungen bei der Fußgängerin, die trotz sofortiger Hilfeleistung noch an der Unfallstelle verstarb. Die Polizei ermittelt weiterhin im Fall und sucht Zeugen.

Details zum Unglück

In den späten Nachmittagsstunden des vergangenen Freitags traf es eine Frau aus Rottach-Egern, als sie versuchte, die Valepper Straße zu überqueren. Ein PKW-Fahrer im Alter von 20 Jahren aus Gmund, der in Richtung Süden unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Das Fahrzeug, ein VW, riss die Fußgängerin mit sich und klemmte sie unter dem Auto ein. Die Folgen waren verheerend: Die Frau litt so schwere Verletzungen, dass jede medizinische Hilfe erfolglos blieb. Sie verstarb noch vor Ort trotz intensiver Reanimationsversuche durch den Rettungsdienst.

Die Straße musste für mehrere Stunden gesperrt werden, um die Unfallursache zu untersuchen. Neben der Polizei waren auch das Bayerische Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr zur Stelle, um technische Unterstützung sowie Ausleuchtung und Absperrung der Unfallstelle zu gewährleisten. Der Sachverständige wurde hinzugezogen, um den genauen Verlauf des Unfalls zu rekonstruieren. Die Staatsanwaltschaft München II leitet die Ermittlungen und bittet Zeugen, sich bei der Polizei Bad Wiessee zu melden.

Der jüngere Fahrer und seine Mitfahrer blieben glücklicherweise unverletzt, während der Schaden am Fahrzeug total war.

Von einem Reporter betrachtet, zeigt dieser traurige Vorfall einmal mehr die Notwendigkeit, bei Straßenüberquerungen besonders vorsichtig zu sein. Es ist wichtig, dass sowohl Autofahrer als auch Fußgänger stets wachsam bleiben und sich gegenseitig respektieren, um solche tragischen Ereignisse zu vermeiden. Dieses Unglück mahnt uns alle zur Vorsicht und betont die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Verantwortung auf unseren Straßen.