In einem bedauernswerten Vorfall in der Region Sömmerda, nahe Kölleda und Großneuhausen, ereignete sich ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einer Regionalbahn. Der Vorfälle ereignete sich am Mittwochvormittag um etwa zehn Uhr auf der Bundesstraße 85. Ein älterer Mann fuhr einen Hyundai über einen gesicherten Bahnübergang, ohne die herannahende Zug zu bemerken. Trotz aller Versuche des Lokführers, eine Kollision zu vermeiden, kam es zu einem heftigen Aufprall. Die dramatischen Ereignisse führten zum Tod des Fahrers und zur vorübergehenden Sperrung der Bundesstraße.

Die Umstände des Unglücks deuten darauf hin, dass der 64-jährige Autofahrer möglicherweise das Signal für den sich nähernden Zug übersehen haben könnte. Als er den Übergang passierte, traf ihn die Regionalbahn, welche Richtung Buttstädt unterwegs war. Der Wagen wurde mehr als 80 Meter entlang der Gleise geschoben. Der Fahrer blieb im Fahrzeug eingeschlossen und musste von Rettungskräften befreit werden. Seine Verletzungen waren so schwer, dass er trotz schneller medizinischer Versorgung durch einen Rettungshubschrauber später im Krankenhaus starb.

Der Lokführer sowie die vier Passagiere im Zug erlitten glücklicherweise nur geringfügige Blessuren. Die Polizei hat einen Sachverständigen hinzugezogen, um den genauen Ablauf des Unfalls zu untersuchen. Die Bundesstraße 85 musste nach dem Vorfall für mehrere Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Störungen des Straßenverkehrs führte. Die Höhe der materiellen Schäden ist noch nicht bekannt.

Dieser tragische Vorfall betont die Bedeutung von Achtsamkeit und vorsichtiger Fahrt an Bahnübergängen. Die Ermittlungen sind noch im Gange, um alle Umstände dieses Unglücks vollständig zu klären. Die Gemeinschaft in der Region bleibt tief erschüttert von diesem bedauerlichen Zwischenfall und trauert um den verstorbenen Fahrer.