Die japanische Automarke Toyota setzt seit mehreren Jahren auf die Potenziale des Wasserstoffs als umweltfreundliche Energiequelle. Seit der Markteinführung des Mirai im Jahr 2014 hat das Unternehmen stetig an der Technologie gearbeitet, um sie sowohl in Fahrzeugen als auch in stationären Anwendungen zu verbessern. Die ersten Generationen des Mirai haben nicht nur als Verkehrsmittel gedient, sondern gleichzeitig als mobile Laboratorien zur Optimierung der Brennstoffzellentechnik. Besonders ab dem Jahr 2020, als die zweite Generation der Brennstoffzelle eingeführt wurde, beschleunigte sich die Entwicklung erheblich.

In den letzten Jahren hat Toyota über 3.000 Brennstoffzellen weltweit an verschiedene Projekte geliefert. In Japan arbeitet das Unternehmen eng mit lokalen Partnern zusammen, um diese fortschrittliche Technologie in verschiedenen Branchen einzusetzen und so einen wichtigen Beitrag zur Schaffung einer CO2-neutralen Gesellschaft zu leisten. Insbesondere in Tokio und Fukushima sind Pilotprojekte erfolgreich gestartet worden. Für die dritte Generation der Brennstoffzelle wurden speziell die Anforderungen des kommerziellen Sektors berücksichtigt. Diese neue Zellgeneration verspricht eine verdoppelte Haltbarkeit und eine Kompaktheit, die die Kosten senkt und die Leistung steigert.

Durch kontinuierliche Innovationen in Design und Herstellungsprozessen hat Toyota es geschafft, den Wasserstoffverbrauch zu senken und gleichzeitig die Reichweite zu erhöhen. So könnte ein zukünftiger Modell wie der Mirai eine Reichweite von bis zu 780 Kilometern erreichen – eine erhebliche Steigerung gegenüber der aktuellen Generation. Obwohl die genauen technischen Details erst im Februar 2025 auf der H2 & FC EXPO in Tokio präsentiert werden, vermittelt Toyota bereits jetzt großer Zuversicht in die Zukunft dieser Technologie. Das Engagement für Wasserstoff zeigt, dass Toyota entschlossen ist, auf diesem Weg weiterzugehen und dabei maßgeblich zur Umsetzung einer nachhaltigen Mobilität beizutragen.