Seitdem der Assad-Regime gefallen ist, hat das israelische Militär seine Angriffe auf Syrien erheblich vergrößert. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London berichtete am Dienstag, dass bis zu 310 militärische Ziele von der Luftwaffe angegriffen wurden. Dabei wurden Langstreckenraketen, Teile der Luftwaffe und Marine sowie Chemiewaffenlager zerstört. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) weist jedoch darauf hin, dass in Syrien "erhebliche Mengen chemischer Waffen" nicht erfasst wurden. Deshalb ist unklar, wo diese Lagerlagen sind.

Die Auswirkungen auf die syrische Armee

Israel's Armee erklärte, dass 80 Prozent der "strategischen Fähigkeiten" der syrischen Armee ausgeschaltet worden seien. Seit dem Wochenende befinden sich israelische Soldaten in der seit 1974 entmilitarisierten Zone auf der syrischen Seite der Golanhöhen. Israel besetzt einen Großteil dieser Zone völkerrechtswidrig. Eigentlich sollte eine UN-Friedensmission (UNDOF) die Zone sichern. Die israelische Armee sagte, die Blauhelme hätten um Unterstützung gebeten, nachdem ein Bewaffneter eine Stellung am Samstag angegriffen hatte. "Von hier aus warne ich die Rebellenführer in Syrien: Diejenigen, die Assads Weg folgen, werden wie Assad enden", sagte Israel's Verteidigungsminister Israel Katz.In dieser Zone spielen die israelischen Truppen eine wichtige Rolle. Sie können die syrische Seite kontrollieren und mögliche Bedrohungen abwehren. Die Auswirkungen dieser Präsenz auf die syrische Armee sind beträchtlich. Die syrische Armee hat ihre militärischen Fähigkeiten stark eingeschränkt und ist in einer schwierigen Lage. Die israelische Militärpolitik hat die politische und militärische Lage in Syrien tief verändert und hat Auswirkungen auf die gesamte Region.

Die Beziehungen zu der künftigen Führung in Syrien

Netanjahu will Beziehungen zu der künftigen Führung in Syrien aufbauen. Er sieht die Möglichkeit, mit einer neuen syrischen Regierung zusammenzuarbeiten und die Region stabilisieren zu können. Die israelische Militärpolitik ist Teil dieser Strategie. Sie soll die Interessen Israels sichern und gleichzeitig die Möglichkeit für eine friedliche Lösung schaffen.Die Beziehungen zu der künftigen Führung in Syrien sind eine wichtige Frage. Israel muss sich bemühen, eine Partnerschaft zu etablieren, die die Interessen beider Seiten berücksichtigt. Dies wird eine Herausforderung sein, da die politische und militärische Lage in Syrien unbestimmt ist. Aber Israel hofft, durch eine konstruktive Zusammenarbeit mit der künftigen Führung die Region in eine friedliche Richtung zu lenken.

Die Gründe für die Doppelstrategie

Die Doppelstrategie von Israel in Syrien hat verschiedene Gründe. Einerseits will Israel die Sicherheit seiner Grenzen sichern und die Bedrohungen von außen abwehren. Die Angriffe auf syrische Ziele sind Teil dieser Strategie. Andererseits will Israel eine friedliche Lösung für die Region herbeiführen. Die Beziehungen zu der künftigen Führung sind ein Schritt in diese Richtung.Israel sieht sich in einer schwierigen Lage. Die politische und militärische Situation in der Region ist unbeständig und es gibt viele Ungewisse. Aber die Doppelstrategie ist eine Möglichkeit, Israel zu positionieren und die Interessen seines Volkes zu verteidigen. Sie ist ein Kompromiss zwischen der Sicherheit und der Friedenshoffnung.