Gestern ereignete sich eine ungewöhnliche Vorfahrt auf einer Bundesstraße in Rheinland-Pfalz. Eine junge Autofahrerin wurde Opfer von Steinewerfern, die erhebliche Kosten für Reparaturen verursachten.

Am vergangenen Dienstagnachmittag ereignete sich ein bedauerlicher Vorfall auf der Bundesstraße 38 in der Nähe von Landau. Während eine junge Frau ihren Wagen steuerte, wurden sie und ihr Fahrzeug Ziel von Steinschleudern. Zwei Kinder am Straßenrand warfen Gegenstände, die letztlich zu einem sichtbaren Lackschaden führten. Die Schäden wurden auf etwa 800 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren. Bei den Nachforschungen kam es schließlich zur Feststellung eines jungen Verdächtigen. Der siebenjährige Junge wurde in der Nähe einer Grillhütte entdeckt und gab die Tat ohne Umschweife zu. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Zeugen oder betroffene Personen auftauchen werden.

Falls andere Fahrer ebenfalls durch das Handeln der Kinder beeinträchtigt wurden, wird die Polizei von Landau um Meldung gebeten. Hierfür stehen verschiedene Kontaktkanäle offen.

Der Vorfall zeigt einmal mehr die Notwendigkeit von Aufsicht bei Kindern in öffentlichen Bereichen sowie die Bedeutung schneller Reaktion bei solchen Vorfällen. Behörden bitten um Unterstützung bei der Klärung möglicher weiterer Fälle.