Im Anschluss an einen tragischen Vorfall in Magdeburg entschieden Behörden, die Sicherheit auf Winterfestivals zu erhöhen. In Erfurt wurde der traditionelle Adventsmarkt als Vorsichtsmaßnahme geräumt, obwohl keine unmittelbare Gefahr bestand. Die Stadtverwaltung schlug diesen Schritt vor, um das Wohlbefinden der Besucher zu gewährleisten. Der thüringische Innenminister kündigte an, dass Polizeipräsenz und Überprüfungen auf Märkten verstärkt werden.
Nach dem traurigen Ereignis in einer anderen Stadt beschloss man in Erfurt, den Domplatz zu evakuieren. Diese Entscheidung erfolgte ohne Hinweise auf eine tatsächliche Bedrohung, sondern als präventive Maßnahme zur Beruhigung der Öffentlichkeit. Die Verantwortlichen wollten sicherstellen, dass die Feierlichkeiten unter kontrollierten Bedingungen fortgesetzt werden konnten.
Die Landespolizei betonte, dass die Evakuierung keinesfalls aufgrund eines konkreten Risikos durchgeführt wurde. Stattdessen handelte es sich um eine vorsorgliche Aktion, um mögliche Unsicherheiten zu vermeiden. Da die genaue Teilnehmerzahl nicht bekannt war, wurden alle Anwesenden systematisch und ruhig vom Gelände geleitet. Diese Maßnahme wurde von der Stadtverwaltung als Veranstalterin empfohlen, um das Vertrauen der Menschen zu stärken.
Um die Sicherheit weiter zu verbessern, gab der zuständige Minister bekannt, dass Polizisten nun häufiger auf den Märkten anzutreffen sein werden. Ziel ist es, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls sofort zu reagieren. Dies soll ein Zeichen des Engagements für öffentliche Sicherheit sein.
Georg Maier erklärte auf einem sozialen Netzwerk, dass bereits in der Nacht umfassende Sicherheitskontrollen durchgeführt würden. Jeder Standort werde sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass keine Lücken in den Sicherheitsvorkehrungen bestehen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass Besucher und Händler sich sicher fühlen können. Durch die verstärkte Präsenz soll auch ein abschreckendes Signal gesetzt werden, um mögliche Störungen zu verhindern.