In einem intimen Gespräch offenbart ein bekannter Liebhaber des Rollkragenpullovers, wie dieser Strickwarenklassiker zu seiner Markenzeichen wurde. Während viele den Pullover mit unangenehmen Kindheitserinnerungen assoziieren, entwickelte unser Interviewpartner eine ganz eigene Beziehung zu diesem Kleidungsstück.

Der Weg zum Rollkragenpullover-Träger

In einer kleinen Gemeinde in Westfalen wuchs er auf, weit entfernt von den Modemetropolen Europas. Die engstirnige Atmosphäre prägte seine jugendlichen Jahre, doch seltsamerweise blieb die typische Abneigung gegen Rollkragenpullover ausgespart. Im Gegensatz zu vielen Zeitgenossen, die diese Strickware mit Einschränkungen gleichsetzten, entdeckte er als Erwachsener erst die Freude an dieser Kreation. Etwa seit einem halben Jahrzehnt zählt der Rollkragenpullover unausweichlich zu seinem Outfit.

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt dieses Beispiel eindrucksvoll, wie persönliche Erfahrungen die Wahrnehmung von Modeartikeln prägen können. Es verdeutlicht auch, dass manche Kleidungsstücke erst im reifen Alter ihre wahre Bedeutung erhalten.