Die jüngsten Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass ein erheblicher Anteil der Fahrzeuge in Deutschland dringend Wartungsarbeiten benötigt. Im Rahmen des TÜV-Reports 2025 wurden verschiedene Modelle auf ihre Zuverlässigkeit geprüft, wobei besonders auffällig war, dass auch reine Elektrofahrzeuge in den Fokus gerieten. Bei den Prüfungen zeigte sich, dass mehr als ein Viertel der Fahrzeuge so gravierende Mängel aufwiesen, dass eine Reparatur notwendig war, bevor sie für den Straßenverkehr freigegeben werden konnten.
Die Daten deuten darauf hin, dass das Alter der Fahrzeuge einen signifikanten Einfluss auf ihren Zustand hat. Trotzdem blieb die Quote der Mängel insgesamt stabil. Mehr als die Hälfte der geprüften Fahrzeuge waren mängelfrei, während bei einem weiteren Teil nur geringfügige Probleme festgestellt wurden. Die durchschnittliche Altersstruktur der Fahrzeuge stieg auf fast zwölf Jahre an, was bisher noch nie der Fall war. Besonders alarmierend ist die Zahl der Fahrzeuge, die als verkehrsunsicher eingestuft wurden, weil sie gefährliche Mängel aufwiesen, wie zum Beispiel defekte Bremslichter.
Im Bereich der Elektrofahrzeuge gab es sowohl Siege als auch Niederlagen. Während Modelle wie der VW e-Golf, der Hyundai Kona Elektro und der Mini Cooper SE sehr gute Ergebnisse erzielten, landete das Tesla Model 3 am unteren Ende der Liste. Fast jeder siebte Tesla Model 3 hatte nach drei Jahren Betriebszeit erhebliche Mängel, was besondere Aufmerksamkeit erfordert. Diese Studie zeigt, dass obwohl moderne Technologien fortschreiten, regelmäßige Inspektionen und Wartung unerlässlich bleiben, um Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Verbraucher zu schützen. Eine solide Grundlage für zukünftige Fortschritte liegt darin, die Bedeutung der präventiven Wartung zu betonen und somit sicherzustellen, dass unsere Straßen sicher bleiben.