In der kleinen Stadt Vöcklabruck hat ein innovativer Second-Hand-Laden die Aufmerksamkeit erregt. Betreut von einer Gruppe der Lebenshilfe, kombiniert dieser Laden das Konzept des Kleideraustauschs mit moderner Technologie. Der Laden bietet eine Vielzahl an Bekleidungsstücken für verschiedene Geschmäcker und Größen, wobei Damenmode den Hauptfokus darstellt, auch wenn Herren ebenfalls gut versorgt werden. Besonders interessant ist dabei das Mietmodell, welches Privatpersonen ermöglicht, ihre Kleidung nachhaltig weiterzuverkaufen.
Auf einem Raum von etwa 50 Quadratmetern lockt ein kleiner Second-Hand-Laden in Vöcklabruck zum Durchstöbern. Hier finden Modebegeisterte unter tausend Einzelstücken ihre passenden Kreationen – vom klassischen Stil bis hin zu ausgefallenen Designern. Während Damen hier eine große Auswahl vorfinden, wird auch die Herrenabteilung nicht vernachlässigt.
Das Besondere dieses Ladens liegt jedoch in seinem innovativen Geschäftsmodell. Privatpersonen können über ein spezielles Bügelmietmodell ihre eigenen Kleidungsstücke verkaufen. Sie legen dabei selbst die Preise fest und tragen die Artikel direkt ins Ladengeschäft ein. Über einen persönlichen Onlinezugang können sie die Verkäufe in Echtzeit verfolgen. Dieses System sorgt für Transparenz und Nachhaltigkeit.
Kathi Petrovic, Mitinitiatorin des Projekts, betont die Überraschung über das hohe Interesse sowohl von Verkäufern als auch von Kunden. Zusammen mit einem engagierten Team aus der Lebenshilfe organisiert sie den Laden und entwickelt kontinuierlich neue Ideen wie das moderne Kassasystem.
Mit diesem ansprechenden Modell setzt der Second-Hand-Laden neue Maßstäbe in der Welt des nachhaltigen Konsums. Er zeigt, dass es möglich ist, durch kreative Lösungen sowohl ökologische als auch soziale Ziele zu verbinden.