In einem Tunnel nahe der deutsch-österreichischen Grenze geriet ein Fahrzeug in Brand. Der Vorfall ereignete sich am Sonntagmorgen, als eine Familie aus Deutschland durch den österreichischen Pfändertunnel fuhr. Glücklicherweise konnten der Fahrer und seine Begleitung unverletzt fliehen. Die Ursache des Brandes bleibt noch zu klären. Das Ereignis führte zur Evakuierung von Hunderten Menschen und einer vorübergehenden Sperrung des Tunnels.

Brand im Pfändertunnel: Flucht und Evakuierung

An jenem sonnigen Herbstmorgen durchquerte ein deutsches Ehepaar den Pfändertunnel, einen wichtigen Verkehrsweg südöstlich von Lindau am Bodensee. Plötzlich brach im Motorraum ihres Wagens Feuer aus. Schnell handelnd, verließen die beiden das brennende Fahrzeug durch einen Quertunnel und erreichten in Sicherheit.

Die plötzliche Rauchentwicklung zwang die örtlichen Behörden, rund 150 bis 200 Personen aus dem Tunnel zu evakuieren. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Die Oströhre des fast sieben Kilometer langen Tunnels musste für mehrere Stunden geschlossen werden, um Schäden an Fahrbahn, Wand und Decke zu inspizieren. Der Verkehr wurde auf die Weströhre umgeleitet.

Als Journalistin bin ich tief beeindruckt von der schnellen Reaktion der Insassen und der effektiven Evakuierung durch die örtlichen Behörden. Dieses Ereignis erinnert uns daran, wie wichtig es ist, immer wachsam zu sein und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, wenn wir auf der Straße sind. Es zeigt auch die Bedeutung regelmäßiger Fahrzeugkontrollen und die Notwendigkeit, bei Tunnelstraßen stets auf Sicherheitshinweise zu achten.