Die private Akademie Fahmoda organisierte eine außergewöhnliche Fashion Show, bei der zukünftige Modeschaffende ihre kreativen Abschlussprojekte präsentierte. Die Veranstaltung fand im beeindruckenden Rahmen der Galerie Herrenhausen statt und zeigte ein breites Spektrum an Designs, von barocken Blumenmustern bis hin zu dekonstruierten Anzügen. Einige Kollektionen wurden durch Expertenjuries mit Preisen ausgezeichnet.

Zehn talentierte Absolventen stellten ihre Visionen vor einem begeisterten Publikum dar. Besonders herausragend waren die Entwürfe, die sich mit kulturellen Traditionen auseinandersetzten oder innovative technische Ansätze aufzeigten. Die Veranstaltung wurde als überzeugender Höhepunkt eines jahrelangen Studiums gewertet.

Inspirierende Kreationen junger Talente

Die „Hannover Fashion Show“ bot den Teilnehmern eine einmalige Gelegenheit, ihre Designs einem anspruchsvollen Publikum vorzustellen. Die inspirierten Zuschauer erlebten eine Vielzahl an Kollektionen, die sowohl historische Elemente als auch moderne Techniken verbanden. Insbesondere die Arbeiten, die sich mit slawischen Einflüssen beschäftigten oder barocke Schönheit thematisierten, fanden großen Anklang.

In der Galerie Herrenhausen präsentierte Alina Lagemann ihre farbenfrohen Entwürfe, die sich an der Pracht des Barockgartens orientierten. Alexandra Brobowski setzte sich mit russischen Trachten auseinander, wobei sie traditionelle Muster in zeitgemäße Designs überführte. Beide Designerinnen erhielten Anerkennung für ihre herausragende Performance. Mathilda Friedrichs beeindruckte mit ihrer dramatischen „Cielo roja“-Kollektion, die durch filigrane Details und originelle Formgebung charakterisiert war.

Anerkennung durch renommierte Jury

Die Fachjury vergab mehrere Preise, um die innovativsten und kraftvollsten Kollektionen hervorzuheben. Diesbezüglich zeichneten sich besonders die Kreationen aus, die neue Wege in der Modedesignerziehung gehen. Der Fokus lag dabei auf kreativer Gestaltung sowie auf technischer Präzision.

Tom Runge erhielt die Auszeichnung für das beste Design dank seiner dekonstruierten Anzüge, die neue Dimensionen in der Herrenmode erschlossen. Zoe Grätz wurde in der Kategorie Fertigung und Technik geehrt, da ihre Kreationen eine beeindruckende Vielfalt an Raffungen und Drapierungen aufwiesen. Diese Präzision unterstrich die hohe Qualität der vorgestellten Stücke. Die Show endete mit Standing Ovations, was die Begeisterung des Publikums widerspiegelte. Die Teilnehmer konnten sich nun offiziell als staatlich geprüfte Modedesigner feiern lassen.