Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen nahe der nordrhein-westfälischen Stadt Coesfeld. Ein 54-jähriger Mann aus Gescher geriet auf der Bundesstraße 525 bei Goxel in eine schwere Verkehrskollision, die durch einen Ketteneffekt zu einem Doppelunfall führte. Der Fahrer wurde zunächst von einem Lastwagen erfasst und danach von einem weiteren Fahrzeug getroffen. Die Verletzungen des Opfers waren so gravierend, dass ein Rettungshubschrauber zum Einsatz kam. Die Straße musste für mehr als vier Stunden gesperrt werden.
Der Morgenverkehr nahm einen dramatischen Verlauf, als der Motorrollerfahrer versuchte, einer Hindernis auf dem Radweg auszuweichen. Durch diese Aktion geriet er auf die Fahrbahn, wo ihn ein Lastwagenfahrer frontal traf. Diese Kollision hatte katastrophale Folgen, da der betroffene Mann daraufhin in Richtung des Gegenverkehrs geschleudert wurde. Die Situation eskalierte, als kurz darauf ein weiterer Fahrzeug mit ihm kollidierte.
Die Polizei berichtete, dass der Unfall um 7.50 Uhr stattfand, als der Rollerfahrer auf der Bundesstraße 525 in Richtung Coesfeld unterwegs war. Er bemühte sich, einer Mülltonne auszuweichen, was dazu führte, dass er das Gleichgewicht verlor und auf die Hauptfahrbahn stürzte. Hier wurde er von einem Lkw-Fahrer, der aus Medebach stammt, frontal getroffen. Dieser Zusammenstoß katapultierte den Verletzten quer über die Fahrbahn, wo er wenige Sekunden später von einem Fahrzeug aus den Niederlanden erfasst wurde. Die Kettenreaktion machte es unmöglich, rechtzeitig zu bremsen oder auszuweichen.
Nach diesem schweren Unfall wurde sofort eine umfangreiche Rettungsaktion eingeleitet. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde ein Hubschrauber zur Evakuierung des Opfers in eine nahegelegene Klinik eingesetzt. Die Bundesstraße 525 musste zeitweise gesperrt werden, um die Ermittlungen vor Ort und die Spurensicherung durchführen zu können.
Der Unfall hatte erhebliche Auswirkungen auf den morgendlichen Straßenverkehr. Die Bundesstraße blieb für etwa vier Stunden unpassierbar, während die Behörden die Unfallursache untersuchten und die notwendigen Maßnahmen ergriffen. Das Verschieben der involvierten Fahrzeuge und die Sicherstellung der Unfallstelle dauerte mehrere Stunden. Währenddessen wurden die Fahrer gebeten, Umwege in Betracht zu ziehen oder etwas Geduld walten zu lassen. Die Polizei ermahnt die Verkehrsteilnehmer, besonders vorsichtig zu sein, wenn sie Hindernisse wie Mülltonnen an der Fahrbahn entlang sehen.