Die internationalen Fashion Weeks haben wieder einmal den Blick auf die zukünftigen Modepräferenzen gelenkt. In New York wurde bereits mit einem schlichten, aber eleganten Look begonnen. Marken wie Jane Wade und Luar verhalfen dem schulterfreien Stil zu neuer Popularität. Dieser Trend zeichnet sich durch dezente Ausschnitte in den Schulterpartien aus und eignet sich sowohl für warme als auch kühle Jahreszeiten. Der klassische Look von Carolina Herrera rundete dieses Konzept geschickt ab.
In London und New York dominierte Spitze das Designviertel. Während dieser Stoff traditionell für feine Anlässe reserviert ist, wurde er hier zu einer Alltagserscheinung. Die Londoner Fashion Week brachte darüber hinaus neue Frisurideen ins Spiel. Inspiriert vom Y2K-Stil wurden Haare selektiv gewellt oder geflochten, um frische visuelle Akzente zu setzen. Naked Nails oder dezent geschminkte Fingernägel entwickelten sich zu einem weiteren Statement im Schönheitsbereich.
Mailand und Paris traten mit ausgefallenen Accessoires und maximalistischen Mustern in Erscheinung. Prada stellte auffällige Ketten vor, während die Pariser Straße für extravagante Looks stand. Luxuriöse Kleidungsstücke und starke Farben bestimmten das Straßenbild. Das Motto lautete "Je mehr, desto besser". Diese Entwicklung zeigt, dass Mode nicht nur ein Ausdruck persönlicher Präferenzen ist, sondern auch eine Art der Selbstausdrucks und Kreativität. Indem Designer und Enthusiasten Grenzen sprengen, bereichern sie die Welt des Designs und inspirieren Menschen weltweit.