In einem spannenden Kochwettbewerb präsentierten sechs Teilnehmer ihre kreativen Gerichte unter der Anleitung von Zora Klipp. Jeder Kandidat setzte seine eigene Note in die Welt der Küche und kombinierte unterschiedlichste Zutaten zu einzigartigen Speisen. Während einige sich für asiatische Aromen entschieden, bevorzugten andere traditionelle österreichische oder internationale Spezialitäten.
Die Rezepte reichten von zarten Fischgerichten über würzige Currycreations bis hin zu klassischen Fleischkreationen. Dabei zeigte jeder Teilnehmer eine andere Herangehensweise an das Thema „Kochen als Kunst“. Die Vielfalt der verwendeten Zutaten sowie die individuellen Zubereitungsweisen spiegelten den kreativen Freiraum wider, den die Teilnehmer nutzten, um ihre kulinarischen Talente zu demonstrieren.
Der erste Block konzentriert sich auf die Kreationen mit einer klaren Verbindung zur asiatischen Küche. Patricia Kain verband Lachs harmonisch mit Ingwer, Frühlingszwiebeln und einer pikanten Sojasauce, während Alfred Brinker sich dem indischen Einfluss verschrieb und Dal mit Paneer servierte, begleitet von einem selbstgemachten Sambal und Kokosjoghurt.
Patricia Kains Interpretation des Lachses ist durch die sorgfältige Auswahl frischer Kräuter und Gewürze gekennzeichnet. Der sanfte Geschmack des Fisches wird durch die aromatische Sojasauce betont, wodurch eine Balance zwischen Süße und Säure entsteht. Alfred Brinkers Beitrag hingegen hebt die Vielfalt der indischen Küche hervor. Das Dal, ein beliebtes Legumengemüse, wird hier durch Paneer ergänzt, einen weichen Käse, der den Geschmack verstärkt. Der selbstgemachte Sambal bringt eine zusätzliche Schicht an Komplexität ins Spiel, indem er pikante und süße Elemente vereint. Diese beiden Gerichte verdeutlichen die Fähigkeit der Teilnehmer, asiatische Traditionen neu zu interpretieren.
Der zweite Block zeigt die Breite der internationalen und regionalen Einflüsse. Lex experimentierte mit einem Hähnchenschnitzel, das durch eine würzige Currysauce und Jasminreis ergänzt wurde. Markus Marbler dagegen blieb bei österreichischen Wurzeln und servierte ein Steirisches Backhendl mit Erbsenreis, Preiselbeeren und Vogerlsalat.
Lex' Kreation hebt die Verschmelzung von westlicher und orientalischer Küche hervor. Das Hähnchenschnitzel, ein deutscher Klassiker, wird durch die exotische Currysauce aufgelockert, die den Gaumen mit einer Mischung aus warmen Gewürzen überrascht. Jasminreis sorgt für eine leichte Basis, die die Intensität der Sauce abfedert. Im Gegensatz dazu verbindet Markus Marbler die regionale Identität Österreichs mit seiner Version des Backhendl. Durch den Einsatz von Erbsenreis und Preiselbeeren bleibt dieses Gericht authentisch, ohne dabei an Modernität zu verlieren. Der Vogerlsalat schließt die Komposition ab und bringt eine frische Note ins Spiel. Diese Gerichte illustrieren die Vielseitigkeit der Teilnehmer, sowohl im Umgang mit internationalen als auch mit lokalen Rezepturen.