Schwerer Busunfall in Essen: Zahlreiche Verletzte bei Zusammenstoß mit Auto

Am Samstagabend kam es in Essen zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Bus und einem Auto. Laut ersten Polizeiangaben wurden dabei zahlreiche Menschen verletzt, einige davon schwer. Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz, um die Verletzten zu versorgen und in umliegende Krankenhäuser zu bringen.

Dramatische Szenen nach Kollision auf Ampelkreuzung

Schwerer Zusammenstoß auf Kreuzung

Der Unfall ereignete sich an einer Ampelkreuzung, als der Bus mit Besuchern des RÜ Oktoberfestes auf dem Gelände des Flughafens Essen/Mülheim mit einem Auto kollidierte. Ersten Erkenntnissen zufolge soll eines der beiden Fahrzeuge bei Rot über die Kreuzung gefahren sein, was zu der folgenschweren Kollision führte. Durch den heftigen Aufprall wurden zahlreiche Insassen verletzt, einige von ihnen schwer.

Großer Rettungseinsatz der Einsatzkräfte

Umgehend rückten Rettungskräfte in Großaufgebot an, um die Verletzten zu versorgen und in umliegende Krankenhäuser zu bringen. Laut Polizeiangaben wurden insgesamt 23 Personen verletzt, 14 davon mussten mit unterschiedlich schweren Verletzungen in Kliniken eingeliefert werden. Insgesamt waren rund 60 Personen von dem Unfall betroffen.

Unübersichtliche Lage erschwert Ermittlungen

Die Polizei sprach von einer teils unübersichtlichen Lage am Unfallort. So müssten noch einige Personalien betroffener Personen ermittelt werden. Es sei möglich, dass einige Unfallbeteiligte vor der Feststellung ihrer Identität weiter zum Oktoberfest gezogen seien oder sich später in Krankenhäusern gemeldet haben. Daher starteten die Ermittler einen Zeugenaufruf, um den genauen Hergang des Unfalls zu klären.

Busfahrer und Autoinsassen verletzt

Der 31-jährige Busfahrer wurde von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit und mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch der 49-jährige Fahrer des Autos und sein 11-jähriger Sohn, der auf dem Beifahrersitz saß, wurden zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Über den Grad ihrer Verletzungen machten die Behörden keine genaueren Angaben.