Spektakulärer Drogenfund auf Rastplatz an der A6
Beamte von Zoll und Bundespolizei haben in der Oberpfalz einen größeren Drogenfund gemacht. Bei einer gemeinsamen Kontrolle auf dem Rastplatz Ulrichsberg an der A6 entdeckten sie Mitte Juli über 7,6 Kilogramm Crystal Meth, die in einem Schmuggelversteck an der Unterseite eines Autos versteckt waren. Der Fahrer, ein 35-jähriger Niederländer, wurde festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.Spektakulärer Drogenfund auf Autobahn-Rastplatz
Drogenwischtest und Rauschgiftspürhund führen zum Versteck
Die Beamten des Hauptzollamts Regensburg und der Bundespolizeiinspektion Waidhaus waren bei einer Kontrollaktion auf dem Rastplatz Ulrichsberg auf den Wagen mit deutschem Kennzeichen aufmerksam geworden. Ein positiver Drogenwischtest im Fahrzeuginneren erhärtete den Verdacht, woraufhin ein Rauschgiftspürhund zum Einsatz kam. Bei der genaueren Untersuchung des Unterbodens entdeckten die Ermittler dann Veränderungen an der Auspuffanlage und stießen schließlich auf das Versteck zwischen Auspuffanlage und Kardantunnel.Drogen im Verkaufswert von mehreren hunderttausend Euro
In dem Versteck fanden die Beamten mehrere Tüten mit insgesamt 7,6 Kilogramm Crystal Meth. Die Drogen hatten einen Verkaufswert von mehreren hunderttausend Euro. Der 35-jährige Fahrer aus den Niederlanden wurde daraufhin festgenommen.Haftbefehl gegen Fahrer erlassen
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Weiden erging inzwischen Haftbefehl gegen den Festgenommenen. Die Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Nordbayern des Zollfahndungsamts München und des Bayerischen Landeskriminalamts dauern an. Aus ermittlungstaktischen Gründen wurde der Fall erst jetzt öffentlich gemacht.Erfolgreiche Zusammenarbeit von Zoll und Bundespolizei
Der spektakuläre Drogenfund auf dem Rastplatz Ulrichsberg an der A6 zeigt einmal mehr die enge Zusammenarbeit von Zoll und Bundespolizei bei der Bekämpfung des Rauschgiftschmuggels. Durch die professionelle Vorgehensweise der Beamten konnte ein großer Schlag gegen den Drogenhandel in der Region gelandet werden.