Chaos-Königin Katja: Wenn Kochen zum Abenteuer wird

Katja, eine Teilnehmerin der Vox-Sendung "Das perfekte Dinner", beschreibt sich selbst als "totale Chaos-Queen". Ihre Kochabende sind geprägt von Unvorhersehbarkeiten und Improvisationen. Trotz ihrer Ankündigung, ein Rezept ihrer Oma zuzubereiten, entschied sie sich letztendlich für eine Mischung aus Fertiggerichten und Convenience-Produkten. Wie kam das bei ihren Gästen an?

Wenn Kochen zum Abenteuer wird: Katjas Chaos-Küche begeistert und überrascht

Katjas Kochstil: Zwischen Planung und Improvisation

Katja, eine 35-jährige Mutter von zwei Kindern, ist eine Teilnehmerin der Vox-Sendung "Das perfekte Dinner". Von Beginn an macht sie keinen Hehl daraus, dass bei ihr alles andere als perfekt läuft. "Ich bin die totale Chaos-Queen. Bei mir läuft es sogar, wenn es geplant ist, nicht geplant. Funktioniert einfach nicht, ich weiß auch nicht, warum, aber bei mir ist es immer chaotisch. Es läuft immer alles chaotisch, hektisch und laut ab", beschreibt sie ihre Kocherfahrungen.Für die "Celebrate Women"-Woche, in der ausschließlich Frauen zu Gast sind, hatte sich Katja einiges vorgenommen. Sie wollte ein Rezept ihrer Oma zubereiten, das sie jedoch noch nie zuvor ausprobiert hatte. "Und es ist heute sogar Premiere. Ich bin nicht dazu gekommen, es einmal vorzukochen, und somit wird es wieder einmal so ein Freestyle Katja-Ding. Ein typischer Katja-Koch-Tag", erklärt sie.

Fertiggerichte und Convenience-Produkte: Katjas unkonventionelle Zutaten

Statt des geplanten Oma-Rezepts griff Katja zu einer Mischung aus Fertiggerichten und Convenience-Produkten. So kaufte sie vegetarische Fertigspeisen ein, die sie mit 30% Rabatt ergattern konnte, da sie bald abliefen. Auch bei der Zubereitung der Suppe setzte sie auf Fertigbrühe. Und als Dessert servierte sie Windbeutel, die sie als Tiefkühlprodukt zubereitet hatte."Ich gehe davon aus, dass man Windbeutel selber machen kann, das ist bestimmt sehr schwierig, es gibt bestimmt geile Rezepte dazu bei Chefkoch, aber habe ich noch nie gemacht, und habe ich auch gar keinen Bock drauf", erklärt Katja ihre Entscheidung für die Fertigware.

Konkurrentin Pia: Kritische Bewertung von Katjas Kochstil

Nicht alle Gäste waren von Katjas unkonventioneller Herangehensweise begeistert. Ihre Konkurrentin Pia äußerte sich kritisch: "Ich habe mir tatsächlich noch nie ein Windbeutelrezept durchgelesen, aber ich denke, wenn man beim perfekten Dinner teilnimmt, muss man sich mit genau solchen Dingen beschäftigen. Was kann ich? Was kann ich präsentieren? Und ich finde, man muss möglichst gucken, dass man die meisten Sachen, oder bestenfalls sogar alles, selbstständig macht. Und wenn man Dinge nicht selber machen kann, dass man dann vielleicht eine andere Alternative wählt, womit man glänzen kann."Trotz der Kritik zeigte sich Katja unbeeindruckt von den Erwartungen ihrer Mitstreiter. Für sie stand der Spaß am Kochen im Vordergrund, auch wenn das Ergebnis nicht immer perfekt war.